«openSpace»
offene Bühne für zeitgenössischen Tanz
19.00 Uhr
Veranstaltungsort
Kammgarn Kulturwerkstatt
Spinnereistraße 10
Hard
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«openSpace», das Format von netzwerkTanz, macht Station in der Kammgarn Hard und präsentiert vier Kurzstücke.
Ein Feedbackteam aus den Bereichen Tanz und Theater, Silvia Salzmann und Danielle Fend-Strahm, gibt den Tanzschaffenden auf der Bühne eine konstruktive Rückmeldung zu den Präsentationen. Das Publikum kann über Feedbackbögen seine persönlichen Eindrücke mitteilen.
Das Format existiert seit 2011 und ermöglicht Tänzer:innen unterschiedlicher Tanzstile ihre Stücke vor Publikum und einer fachkundigen Jury zu präsentieren. Dabei haben die Zuschauer die Möglichkeit, ganz viel darüber zu erfahren, wie zeitgenössischer Tanz entsteht und, wie bei einem Preview, Einblick in teilweise noch nicht aufgeführte oder fertiggestellte Arbeiten zu erhalten.
Im Rahmen des Austausches «changingSpaces» mit Im_Flieger Wien hat Stefanie „Momo“ Beck ein neues Stück einen Monat lang als Artist in Residence in den Räumlichkeiten von Im_Flieger Wien erarbeitet und stellt es erstmalig in Vorarlberg vor.
Programm:
zum Wohl // Stefanie Momo Beck (AT)
Die Vorarlberger Künstlerin Stefanie Momo Beck untersucht in ihrem Solo „zum Wohl“ Facetten eines komplexen Zustandes, dem Wohlbefinden – einem idealisierten Zustand, dem gesellschaftlich und individuell unbewusst ständig nachgejagt zu werden scheint.
Viel-spurig, eine Improvisation // dance me to the end (CH, AT)
Drei Tänzerinnen des Kollektivs ‘dance me to the end’ aus der Schweiz und die Vorarlberger Tänzerinnen Brigitte Jagg und der Musiker Robert Bernhard zeichnen individuelle Spuren in den Raum und suchen nach kollektiven Berührungspunkten.
Variations // Sarah Hohendorf (D)
In dieser Tanzperformance wird dem Körper ein Bewegungsmuster auferlegt. Dieses Muster taucht in unterschiedlichen Variationen auf und hat seinen Ursprung in einer Flötenmelodie, welche die Zuschauer*innen allerdings nicht hören, sondern nur durch den Tanz erleben können
vielleicht. transgressions // Wiebke Dobers (D)
untersucht Geschlecht als performativen Akt. Drei FLINTA*-Performer:innen zitieren Gesten und nutzen Techniken wie Zapping, Vermischen und Verlangsamung, um Entkommen und Ambiguität von Geschlechtlichkeit zu erforschen.
Choreografie: Wiebke Dobers, in Kollaboration mit dem Team
Performance: Eléonore Barbara Bovet, Wiebke Dobers, Aino Kotiharju
Feedbackteam: Silvia Salzmann + Danielle Fend-Strahm
Moderation: Beate Buchsbaum, Arndt Rössler