Ideen-Workshop für die Wirtschaft in Hard
Ursprünglich als Gedankenaustauch geplant, wurde aus dem Treffen ein Ideen-Workshop für die weitere wirtschaftliche Entwicklung Hards
Um die Zusammenarbeit zwischen der Wirtschaftsgemeinschaft Hard (WIGE) und der Marktgemeinde Hard zu verbessern, trafen sich Vorstands-Mitglieder der WIGE und Mitglieder des Harder Wirtschaftsausschusses am 25. November 2022 zu einem Ideenworkshop im Dataroom Hard.
Als Einstieg zu diesem Treffen gab Urs Treuhardt, Geschäftsführer der Destination Bodensee- Vorarlberg mit 34 Mitgliedsgemeinden im Vorarlberger Rheintal, eine kurze Einführung zum Dataroom. Der Dataroom (dataroom.weavs.io) ist ein temporär aufgebauter Raum, in dem man sich zu definierten Fragestellungen in interdisziplinärer Zusammensetzung trifft, um bessere Entscheidungen zu treffen. Noch bis März 2023 steht der temporäre Begegnungs-Raum im Oldtimermuseum in Hard und dient in dieser Phase des Projektes als Bewusstseinsbildung zu diversen Fragen der Entscheidungsfindung.
Ursprünglich als Gedankenaustauch geplant, wurde aus dem Treffen ein Ideen-Workshop für die weitere wirtschaftliche Entwicklung Hards. „Ich denke, das war ein erster guter Ansatz, sich gegenseitig noch besser kennenzulernen, um Fragen zu klären, zukunftsfähige Potenzial zu identifizieren und gemeinsam an Ideen für die Wirtschaft in Hard zu arbeiten“, betont Mag. Herbert Motter, Obmann des Wirtschaftsausschusses, der die Idee zu diesem Gedankenaustausch hatte.
Gerhard Ascherl von der WIGE Hard zeigte sich erfreut über den gemeinsamen Workshop zwischen Politik und Unternehmerschaft: „Es war ein wichtiges und schon lange überfälliges Treffen. Einerseits haben wir im Workshop viele Parallelen erkannt und vor allem das persönliche Kennenlernen ist für gemeinsame Projekte eine große Bereicherung. Auch die Location (Data-Room im Oldtimermuseum) hat perfekt gepasst.“
Auch Pascal Sonnleithner (WIGE Hard) hat den Ideen-Workshop als sehr positiven Austausch wahrgenommen: „Wenn sich viele unterschiedliche Köpfe an einen Tisch setzen und gemeinsam Ideen spinnen, kommen immer wieder eine Vielzahl an Visionen zusammen. Ich hoffe, wir können in den nächsten Monaten an diesem motivierenden Start anknüpfen und die Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsausschuss intensivieren.“
Die Rückmeldungen aller Beteiligten waren derart positiv, dass eine Wiederholung dieses Findungsprozesses zur Vertiefung der einzelnen Ideen bereits geplant ist.